Es war Anfang Juni und die Temperaturen im Tal bereits hoch. Die
Wettervorhersage war super, keine Gewitter, keine Wolken, kein Nebel
also perfekte Bedingungen für eine Übernachtung in den Bergen. Ich fuhr
bereits am frühen Nachmittag los, um die 1.5std. Wanderung nicht im
dunklen bewältigen zu müssen. Auf dem Weg zum Schlafplatz querte ich die
letzten Schneereste des Winters. Die
Krokusse blühten in voller Pracht und brachten mich ein weiteres Mal zum
Staunen was die Natur alles hervorbringen kann. Oben angekommen war die
Aussicht gigantisch, auf einer Seite Eiger, Mönch und Jungfrau auf der
anderen Seite sah man bis ins Wallis und sogar ein ganz kleines Stück
des Matterhorns. In der Nacht als der Wecker klingelte erwarteten mich
tausende von Sternen,so schoss ich einige Milchstrassen Bilder bevor es
wider in das Zelt ging um noch einmal kurz zu schlafen bevor die Sonne,
das Zelt wieder erhellte.